Noah Huber übertrifft seine Erwartungen

Bühler Schwimmer pulverisieren reihenweise Bestzeiten

Bühl/Aalen (chh). Die Bühler Wettkampfschwimmer konnten beim Einladungswettkampf in Aalen ihre Bestzeiten pulverisieren. Nur vier Wochen nach dem ersten Kurzbahnwettkampf der Saison im schweizerischen Wädenswil zeigte das Team der Trainerinnen Lena Kleber und Martina Faust erneut eine tadellose Vorstellung. Allen voran konnte Noah Huber weiter seine bestechende Form unter Beweis stellen. Seine herausragende Vorlaufzeit über 100 Meter Freistil konnte er im Finale noch einmal um fast eine Sekunde steigern. Mit einer Zeit von 0:54,85 Minuten kletterte er in der ewigen Bestenliste des Schwimmteams weiter nach oben und nimmt nun einen Platz in der Top-Ten ein. Über 100 Meter Brust blieb die Uhr nach 1:10,51 Minuten stehen. In diesem Jahr gab es in Baden-Württemberg bisher noch keinen 16-jährigen Schwimmer, der auf der Kurzbahn schneller war. Bei den kommenden Baden-Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften in Heidelberg gehört er somit zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter. Im Sog von Noah Huber konnte auch Silas Braun sein Talent unter Beweis stellen. Über 100 Meter Rücken zog er als fünfter ins Finale ein. Eine erneute Leistungssteigerung um fast zwei Sekunden im Finaldurchgang brachte ihn auf den vierten Platz in der offenen Wertung. Braun zeichnete sich in Aalen als schnellster Rückenschwimmer des Schwimmteams aus. Jonas Müller und Issac Gonda konnten bei all ihren Starts mit Bestzeiten glänzen.

Noah Huber erreichte beim Wettkampf in Aalen dreimal das offene Finale.

Bei den Damen überzeugte vor allem Diana Simonova. Die 13-jährige konnte über 100 Meter Freistil innerhalb von vier Wochen ihre Bestzeit um über fünf Sekunden steigern und blieb erstmals unter 1:10 Minuten. Weitere Podestplätze für das Schwimmteam sicherten sich Antonia Berndt, Amélie Garnier, Elise Gonda, Helena Kaiser, Zoe Kühnen und Juliane Leppert.

Das Trainerteam um Lena Kleber und Martina Faust sehen ihre Schwimmer nach dem Wettkampf in Aalen über die Kurzstrecken endgültig wieder auf dem Vor-Corona-Niveau. Weitere intensive Trainingswochen müssen jedoch folgen, um auch über die langen Strecken wieder den Anschluss zu den Kaderathleten herzustellen, die ohne Trainingspause trainieren konnten.

 Das Bühler Schwimmteam sammelte in Aalen zahlreiche Bestzeiten