Schwimmteam in Lahr erfolgreich

Noah Huber mit lupenreiner Bilanz

Bühl/Lahr (chh). Mit über 70 Prozent an geschwommenen Bestzeiten trat das Schwimmteam des TV Bühl die Heimreise vom Winterschwimmfest in Lahr an. Überzeugen konnte dort allen voran Noah Huber. Der Schwimmer aus dem Jahrgang 2005 zeigt sich seit Wochen in einer überragenden Verfassung und konnte in den letzten Wochen seine persönlichen Bestzeiten permanent steigern. So konnte er auch in Lahr bei sechs Starts sechs Siege mit ebenso vielen persönlichen Rekorden erreichen. Insbesondere die Zeiten über 50 Meter und 100 Meter Freistil stimmen seinen Trainer Christian Hensel für die Zukunft optimistisch: „Wenn Noah es schafft, sich auch auf der 50-Meter-Bahn derart zu steigern, dann hat er gute Chancen, sich auch für die Baden-Württembergischen Meisterschaften zu qualifizieren.“ Er belohnte sich in Lahr auch für seinen enormen Trainingsehrgeiz. Anfang Dezember wird er dann in Karlsruhe versuchen, auf der dortigen Langbahn seine gute Form erneut unter Beweis zu stellen. Lahr 2018 2m

Jeweils vier Siege konnten Stefanie Fiala und Helena Jurack feiern. Jurack stellte ihre Vielseitigkeit mit Siegen auf der Rücken-, Brust- und Kraulstrecke unter Beweis. Im weiteren Verlauf der Wettkampfsaison wird ihr Trainer Philipp Wolge darauf achten, die Vielseitigkeit beizubehalten und noch weiter auszubauen. Stefanie Fiala zeigte sich insbesondere bei ihrem Sieg über 50 und 100 Meter Delfin in guter Form und erzielte zwei neue Bestzeiten. Weitere Siege feierten Helena Langner über 100 Meter Kraul und Krisztian Unyi über 50 Meter Delfin. Trainer Philipp Wolge zeigte sich insbesondere auch mit der Anstrengungsbereitschaft seiner Schützlinge hoch zufrieden. So konnten nach einem fast zehnstündigen Wettkampftag auch auf der letzten Strecke noch zahlreiche Bestzeiten geschwommen werden, wie es in einer Mitteilug des Vereins heißt. Dass das Schwimmteam auch in der Breite gut aufgestellt ist, zeigen die weiteren Medaillengewinner. So konnten Jonas Müller, Silas Braun, Jascha Frank und Isaac Gonda ebenfalls Edelmetall gewinnen. In allen vier Schwimmern sieht das Trainerteam noch weiteres Steigerungspotential. Ohne Medaille, aber mit drei Bestzeiten, beendete Sina Kühn ihren Wettkampf.