Schwimmteam bei Wettkampf in Dillenburg

Bestzeiten fast im Minutentakt

Dillenburg (kt). Am vergangenen Wochenende starteten sechzehn Schwimmer des Schwimmteams TV Bühl beim 38. Oranierschwimmfest in Dillenburg. Hier ging es für fast alle darum, bestimmte Qualifikationsnormen für die Deutschen, Süddeutschen oder Baden-Württembergischen Jahrgangsmeisterschaften zu erzielen. Besonders glücklich war hier Joelina Fichtner (Jahrgang 2004), die sich über 100 Meter Brust den Traum von der Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin erfüllte. Sie konnte insgesamt auch eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille für das Schwimmteam verbuchen und spielte dabei ihre Stärken über die Brust- und Schmetterlingstrecken aus. Medaillenmäßig am erfolgreichsten war Emely Kölmel (2003) im Dillenburger Aquarena-Bad unterwegs: Sie sicherte sich drei goldene Plaketten über die Bruststrecken und zwei bronzene über die Schmetterlingsdistanzen.

Dillenburg 2018 2m

Ebenfalls blitzschnell zeigte sich Julia Kusserow (2004), die dreimal als Erste anschlug und ihre eigenen Bestmarken teilweise enorm verbesserte. In diesem Jahrgang gingen auch Annalena Müller und Philippa Seiler auf die Startblöcke, Müller konnte Silber über 50 Meter Rücken erkämpfen, Seiler sicherte sich Platz Drei über 200 Meter Freistil. Das weibliche Küken Ciara-Luna Hensel (2007) sammelte fleißig Bronzemedaillen. Dreimal schlug sie als Dritte an und verbesserte sich über jede geschwommene Strecke. Sarah Hauser (2002), Stefanie Fiala (2005) und Franziska Roth (2006) hamsterten zwar eifrig Bestzeiten, die Medaillenränge verpassten sie aber leider knapp. Bei den Jungs waren Johannes Hauser (2004), Noah Huber (2005) und Silas Braun (2007) am erfolgreichsten unterwegs. Alle Drei ergatterten je zwei Gold- und zwei Silbermedaillen, Hauser holte zusätzlich noch einmal Bronze, Braun sogar drei Bronzemedaillen. Er war damit der einzige, der bei jedem Start eine Plakette aus dem Wasser fischen konnte. Jascha Frank (2007) konnte einmal als Schnellster anschlagen, wurde zweimal Zweiter und belohnte seine guten Leistungen noch mit einmal zusätzlich Bronze. Rik Tausend (2004) erschwamm Silber und Bronze, Isaac Gonda (2007) schlug einmal als Drittschnellster an und Jonas Müller (2006) schrammte diesmal zwar an den Medaillenplätzen vorbei, konnte aber einige persönliche Bestzeiten verbuchen. Insgesamt zeigte sich Trainer Christian Hensel mit den Verbesserungen seiner Schützlinge zufrieden, im Trainingslager werden in der kommenden Woche die anstehenden Großereignisse vorbereitet.