Schwimmteam D-Jugend nach DMS-J Bundesfinale im Kreis der Deutschen Top-Elite – Neuer Badischer Mannschaftsrekord und zwei Altersklassenrekorde
(ge) Nachdem die weibliche D-Jugend-Mannschaft der Jahrgänge 2002/2003 bereits sensationell nach dem mit Badischem Rekord gewonnenen Landesfinale als Achte ins Bundesfinale eingezogen war, setzten die jungen Schwimmerinnen bei eben diesem Finale am 16./17.11.2013 im Westbad in Freiburg noch einen drauf: Mit dem neuen Badischen Mannschaftsrekord für weibliche D-Jugend-Mannschaften von 23:16,78 min. eliminierten Rosa Schäfer, Giulia Goerigk, Marie Stange und Nathalie Gutheil nicht nur ihren erst zwei Wochen alten eigenen Rekord – geschwommen auch mit Sarah Hauser (2002) – um fast 50 Sekunden und belegten den vierten Platz.
Sie schwammen darüber hinaus zwei Badische Altersklassenrekorde durch Rosa Schäfer (2002) über 100m Rücken für Elfjährige (1:14,22 min.) und Nathalie Gutheil (2003) über 100m Freistil (1:10,61) für Zehnjährige! Da standen Marie Stange und Giulia Goerigk (beide 2002) nicht nach und schwammen am laufenden Band auch Bestzeiten, so Goerigk als Startschwimmerin über 50m Schmetterling (33,83 sek.) und Stange innerhalb der Staffeln.
Gegenüber dem Badischen Landesfinale wurde die Gesamtzeit der fünf Staffeln über 4x100m Rücken, Freistil, Schmetterling und Lagen sowie 4x50m Schmetterling durch die fantastische Leistungssteigerung des Quartetts auch um ca. 50 Sekunden verbessert, statt wie beim Start ins Finale Achter zu sein, beendete das Team den Wettkampf auf dem tollen vierten Platz, nur 1,78 Sekunden hinter dem drittplatzierten Team aus Frankfurt und den beiden Erst- und Zweitplatzierten Neukölln und Potsdam. Renommierte Vereine wie Müllheim, Großkrotzenburg, Köln und Spandau ließen die vier Bühler Mädchen mit der lautstarken und ohrenbetaübenden Unterstützung der mitgereisten Fans und der Mannschaftskameradinnen des Vorkampfes – Sarah Hauser (02), Catherina Wendenburg, Emely Kölmel und Vivien Stolle (alle 2003) – hinter sich.
Diese fulminante Leistungssteigerung basiert sicherlich auf der zuletzt sehr intensiven Arbeit mit dem neuen Trainer Rudi Schulz, der hier zusammen mit Nachwuchstrainer Christian Hensel sein neuestes Husarenstück ablieferte.
