Trainingslager Rabenberg

Tagebuch – Mittwoch, 30. Oktober 2013

Die morgendliche Trainingsarbeit im Tanzsaal schulte speziell die Reaktionsschnelligkeit von groß und klein, wobei sowohl die körperliche als auch geistige Reaktion gefragt war. Soll 'Weiß' verfolgen oder flüchten?

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Dies war der Auftakt für die Video-Analyse über und unter Wasser. LG2 und Fördergruppe durften mit einer Bahn Kraul beginnen. Bevor jedoch die LG1 mit umfangreicherem Programm loslegte, wurde noch die letzte Bademode vorgestellt. Da noch etwas Zeit für weitere Videoaufnahmen war, wurden auch alle Trainer aufgenommen.

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In dem sich anschließenden Schwimmtraining war bei der LG1 sogar eine zusätzliche Leine im Wasser. Pflicht war es, unter diese Leine in 12 m Entfernung nach einem Rückenstart hindurch zu tauchern. LG2 und Fördergruppe wendeten das bisher Erlernte im Lagenschwimmen an. Beim abschließenden Frisbee-Wasserspiel im 25 m Becken (27,1 °C) Weiß gegen Blau wurden die letzten Kräfte mobilisiert.

Nachmittags stand für die LG2 und die Fördergruppe der Besuch des Erzbergwerks St. Christoph auf dem Programm. Mit dem Auto, dass uns der Vater von Johannes und Sarah zur Verfügung gestellt hatte, wurden alle in 3 Fahrten nach Breitenbrunn zum Bergwerk gebracht, in dem bereits vor über 600 Jahren Eisenerz und andere Metalle abgebaut wurden. Im Stollen war es fast wärmer als draußen, denn heute ist trotz herrlichem Sonnenschein die Temperatur auf 1° gefallen.

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Nach dem Abendessen wurden auf der Quatsche wieder einige unserer Schwimmer geehrt und dann ging der Abend mit dem zweiten Wassertraining im 50 m Becken (Wassertemperatur 26,2 °C) zu Ende. Bei der LG1 hatten Carla und Joe die 400 m Schmetterling unter 6 Minuten geschafft. Deshalb war nach 50 Minuten bereits Trainingsende. LG2 und Fördergruppe schwammen eine kombinierte Staffel, wobei immer ein großer und ein kleiner Schwimmer so miteinander verkoppelt wurden, dass der eine schieben und der andere ziehen konnte.